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Einkaufen ohne Verpackungen

Sonja Schelbach ist eine von vier Besitzer*innen des Ladens „Stückgut“

Müsli, Nudeln, Reis, sogar Obst und Gemüse sind oft in Plastik eingepackt. Und wenn man nach dem Einkaufen nach Hause kommt, hat man erstmal einen Haufen Müll! Dass das auch anders geht, will der Unverpackt-Laden „Stückgut“ zeigen. Wir haben Besitzerin Sonja Schelbach interviewt und sie gefragt, ob auch manchmal Leute einfach so in die Gläser mit den Leckereien reingreifen.

 

Außerdem haben wir das Einkaufen natürlich gleich selber ausprobiert. Erst wiegt man seine mitgebrachten Behälter ab, in die dann die Lebensmittel eingefüllt werden. Viele Lebensmittel sind in sogenannten „Schütten“: Unten öffnet man einen Hebel und hält seine Dose drunter. Dabei muss man aufpassen, denn das Zeug kommt manchmal ganz schön schnell herausgeschossen!

An der Kasse werden die Sachen dann abgewogen und bezahlt. Das Gewicht der eigenen Behälter wird natürlich vorher abgezogen.

Der Einkauf hat richtig Spaß gemacht! Allerdings musste Frau Schelbach nach unserem Besuch erstmal ihren Laden fegen. Warum, hört ihr in unserer Reportage.

27.05.2019 I Von Marie, Helen, Matti und Yanis

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